Gut Schwanensee: Unterschied zwischen den Versionen
K (Orknase verschob die Seite Gut Schwanenwacht nach Gut Schwanensee, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen) |
|||
(5 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|Vasallenlehen von=Baronie Ilsur | |Vasallenlehen von=Baronie Ilsur | ||
|Kurzname=Schwanensee | |Kurzname=Schwanensee | ||
|Kurzbeschreibung=Gutshof am [[Schwanensee]] | |Kurzbeschreibung=Gutshof am [[Schwanensee]] mit Gestüt | ||
|Namen= | |Namen= | ||
|Einwohner= | |Einwohner= | ||
Zeile 38: | Zeile 38: | ||
|Wappenkronenzier= | |Wappenkronenzier= | ||
|Blasonierung= | |Blasonierung= | ||
|Briefspiel= | |Briefspiel={{Briefspieler|Benutzer:Mora|Mora}} | ||
|Kennziffer= | |Kennziffer= | ||
|PositionX= | |PositionX= | ||
Zeile 44: | Zeile 44: | ||
|LODAnzeige=8 | |LODAnzeige=8 | ||
}} | }} | ||
Das '''Gut Schwanensee''' mit Gestüt liegt am [[Schwanensee]]s. | |||
== Beschreibung == | |||
Es ist wohl kaum verwunderlich, dass gerade der idyllische [[Schwanensee]] 333 v. Hal (600 BF) das Aufsehen des damaligen Barons Gutbert, dem Schöngeistigen erregte, der bekannt war für deine gutmütige Ader und seinem Hange zu Poesie und Romantik. Gutbert konnte sich kaum einen geeigneteren Ort vorstellen, um seinen träumerischen Gedanken nachzugehen und sich voll und ganz der Muse hinzugeben. Darum ließ der schöngeistige Baron just hier, an den Ufern des prächtigen See, ein schmuckes, aber nicht ausfallend großes Gutshaus errichten, wo er viele Tage in alleiniger Gesellschaft eines Dieners verbrachte um Gedichte zu erinnen oder einfach nur um - durch die vollkommene Natur beseelt - Inspiration zu erfahren. Hätte Marktgraf [[wikav:Throndwig von Warunk|Throndwig von Warunk]] zur gleichen Zeit gelebt, sie beiden hätten sich wahrscheinlich bestens verstanden. | |||
Das Gutshaus wurde im Lauf der Jahre mehrfach erweitert, so dass es heute noch immer an den Ufern des Schwanensees zu finden ist und auch immer noch genutzt wird. Die günstige Lage innerhalb der Baronie und die guten Voraussetzungen für den Anbau landwirtschaftlicher Güter - die Ufer des Schwanensees zeichnen sich durch Fruchtbarkeit aus - waren Grund genug, hier eine kleine Domäne einzurichten. Neben den üblichen Futtermitteln, die hier angebaut werden, um das freiherrliche Vieh - wie auch die Thatachi-Zucht des Barons - zu versorgen, werden hier auch einige erlesene Pflanzen für die Küche derer von [[Haus Yyoffrynn-Thama|Yyoffrynn-Thama]] angebaut, nun und eben noch ein einiges mehr, was lohnend erscheint. | |||
Am meisten liegt dem Baron aber seine Pferdezucht am Herzen, was man sicherlich gut verstehen kann, hat man sich die Pferde einmal aus der Nähe betrachtet. Die Weidegründe am Schwanensee bringen prächtiges Graf für das gesunde Wachstum der Pferde, so dass sich der Bestand der Thatachis zusehend mehrt - wenn man einmal davon absieht, dass bereits einige Tiere den Besitzer gewechselt haben. | |||
== Zucht und Gestüt == | |||
Die nun im Jahr 24 Hal (1017) zehn Jahre alt gewordene Thatachi-Zucht umfasst mehr als 100 Pferde, wobei schon einige verkauft wurden und einige nicht zu erwerben sind, da sie nur für die Zucht eingesetzt werden. Wer an dem Erwerb eines Thatachi-Rosses interessiert ist, der möge sich Ende Phex zur alljährlichen Fohlen-Schau einfinden. Die Pferde stehen am Tage auf den Ländereien des Gestütes Schwanensee. in der Nacht und im Winter werden sie in großen hallenartigen Ställen nach Jahrgängen und Geschlecht untergebracht. Zum Gestüt gehören eine Stallmeisterin (Losane Pelverin), ein Dutzend Stalljungen und Thyrianna, die für die besondere Pflege kranker Pferde zuständig ist. | |||
=== Eine unnachahmliche Zucht=== | |||
Thatachi sind meist schwarz mit ebensolcher Schweif- und Mähnenfarbe. Aber auch in dunkelgrau (Phex-Rappe), selten auch in hellgrau (Praios-Rappe) mit dunklem Langhaar wurden Fohlen geboren. Ihr Stockmaß ist gut 1,60 Schritt. Sie sind sehr temperamentvoll, aber sehr ausdauernd, was sich auf längeren Strecken zeigt. Die Zugkraft wird unten nicht erwähnt, leicht Lasten ziehen sie zwar, aber es ist schwierig - und sicherlich auch verschwenderisch - dieses feurige Blut in ein enges Gespann zu zwingen. Das „hitzige“ Temperament ist auch Grund dafür, dass nur erfahrene Reiter ein Thatachi reiten sollten. | |||
Vereinzelt wurde bei einigen Stuten eine Vorliebe für magisch begabte Personen festgestellt. Sie scheinen leichter zu reiten sein. | |||
==== Ursprünge ==== | |||
In zweifacher Hinsicht sind Thatachis das Beste von Shadif und Warunker: Aus Shadif und Warunker wurden Elenviner gezüchtet, das Elenviner mit erneut mit einem Warunker zum Ferdoker gekreuzt, das Ferdoker wurde wiederum mit einem Shadif zum Thatachi. | |||
==== Typ und Verwendung ==== | |||
Ein nobles, elegantes, edles Reitpferd. Besonders geeignet als Botenpfer, für die leichte Kavallerie, sowie der Jagd. Zäh, hart, rassig, ungewöhnlich ausdauernd, genügsam, leichfuttrig, beweglich; sehr ausgeglichene Zuch; intelligent, charakterlich einwandfrei, doch oft recht widerspenstig und feurig im Temperament; erfordert großes Einfühlungsvermögen bei der Ausbildung | |||
==== Exterieur ==== | |||
Von auffallender Schönheit und Majestät; schöner aufgesetzter, langer Hals; feiner, edler Kopf, hoher Widerrist; manchmal etwas knappe Schulter; kräftiger, elastischer Rücken mit guter Sattellage; nicht immer lange, schräge, gutbemuskelte Kruppe; geschlossene Nierenpartie; Beine korrekt. | |||
==== Mechanik ==== | |||
Ganz spezifische, weiche, elastische, geradezu gleitende Bewegungen; langer, bogenbedeckender Schritt; hervorragendes Galoppiervermögen; mäßige Sprinlage | |||
==== In Werten==== | |||
{| class="wikitable" | |||
|+ | |||
! Erfahrungsgrad || MU || GS || AU || AT/PA || TP || RS || TK || LE || Preis | |||
|- | |||
| unerfahren || 20 || 10/14 || 4/1 || 12/8 || 2W+1 || 1 || 3500 || 40 || 60-70 D | |||
|- | |||
| erfahren || 22 || 10/15 || 4/2 || 12/9 || 2W+2 || W1/M1+ || 4000 || 45 || 180-210 D | |||
|- | |||
| erprobt || 24 || 11/15 || 5/2 || 13/11 || 2W+2 || 1+ || 4500 || 50 || 360-420 D | |||
|} | |||
==Bewohner== | |||
*Junkerin [[Mora von Yyoffrynn-Thama]] | |||
*Junker [[Djóas von Yyoffrynn-Thama]] | |||
*[[Brin von Yyoffrynn-Thama]] - Sohn von Mora und Djóas, 3 Götterläufe alt (im Travia 1042) | |||
*[[Losane Pelverin]] – die alte Stallmeisterin | |||
*[[Alrik Hirtenberg]] – Stallbursche | |||
*[[Jette Buchweiz]] – Magd und Köchin | |||
*[[Erlan Buchweiz]] - Knecht | |||
*[[Perainetreu Buchweiz]] – neue Stallmeisterin, Tochter von Jette und Erlan | |||
*[[Quin Buchweiz]] – Stallbursche, Sohn von Jette und Erlan | |||
{{Ort Automatik}} | {{Ort Automatik}} |
Aktuelle Version vom 4. April 2020, 17:26 Uhr
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Das Gut Schwanensee mit Gestüt liegt am Schwanensees.
Beschreibung
Es ist wohl kaum verwunderlich, dass gerade der idyllische Schwanensee 333 v. Hal (600 BF) das Aufsehen des damaligen Barons Gutbert, dem Schöngeistigen erregte, der bekannt war für deine gutmütige Ader und seinem Hange zu Poesie und Romantik. Gutbert konnte sich kaum einen geeigneteren Ort vorstellen, um seinen träumerischen Gedanken nachzugehen und sich voll und ganz der Muse hinzugeben. Darum ließ der schöngeistige Baron just hier, an den Ufern des prächtigen See, ein schmuckes, aber nicht ausfallend großes Gutshaus errichten, wo er viele Tage in alleiniger Gesellschaft eines Dieners verbrachte um Gedichte zu erinnen oder einfach nur um - durch die vollkommene Natur beseelt - Inspiration zu erfahren. Hätte Marktgraf Throndwig von Warunk zur gleichen Zeit gelebt, sie beiden hätten sich wahrscheinlich bestens verstanden.
Das Gutshaus wurde im Lauf der Jahre mehrfach erweitert, so dass es heute noch immer an den Ufern des Schwanensees zu finden ist und auch immer noch genutzt wird. Die günstige Lage innerhalb der Baronie und die guten Voraussetzungen für den Anbau landwirtschaftlicher Güter - die Ufer des Schwanensees zeichnen sich durch Fruchtbarkeit aus - waren Grund genug, hier eine kleine Domäne einzurichten. Neben den üblichen Futtermitteln, die hier angebaut werden, um das freiherrliche Vieh - wie auch die Thatachi-Zucht des Barons - zu versorgen, werden hier auch einige erlesene Pflanzen für die Küche derer von Yyoffrynn-Thama angebaut, nun und eben noch ein einiges mehr, was lohnend erscheint.
Am meisten liegt dem Baron aber seine Pferdezucht am Herzen, was man sicherlich gut verstehen kann, hat man sich die Pferde einmal aus der Nähe betrachtet. Die Weidegründe am Schwanensee bringen prächtiges Graf für das gesunde Wachstum der Pferde, so dass sich der Bestand der Thatachis zusehend mehrt - wenn man einmal davon absieht, dass bereits einige Tiere den Besitzer gewechselt haben.
Zucht und Gestüt
Die nun im Jahr 24 Hal (1017) zehn Jahre alt gewordene Thatachi-Zucht umfasst mehr als 100 Pferde, wobei schon einige verkauft wurden und einige nicht zu erwerben sind, da sie nur für die Zucht eingesetzt werden. Wer an dem Erwerb eines Thatachi-Rosses interessiert ist, der möge sich Ende Phex zur alljährlichen Fohlen-Schau einfinden. Die Pferde stehen am Tage auf den Ländereien des Gestütes Schwanensee. in der Nacht und im Winter werden sie in großen hallenartigen Ställen nach Jahrgängen und Geschlecht untergebracht. Zum Gestüt gehören eine Stallmeisterin (Losane Pelverin), ein Dutzend Stalljungen und Thyrianna, die für die besondere Pflege kranker Pferde zuständig ist.
Eine unnachahmliche Zucht
Thatachi sind meist schwarz mit ebensolcher Schweif- und Mähnenfarbe. Aber auch in dunkelgrau (Phex-Rappe), selten auch in hellgrau (Praios-Rappe) mit dunklem Langhaar wurden Fohlen geboren. Ihr Stockmaß ist gut 1,60 Schritt. Sie sind sehr temperamentvoll, aber sehr ausdauernd, was sich auf längeren Strecken zeigt. Die Zugkraft wird unten nicht erwähnt, leicht Lasten ziehen sie zwar, aber es ist schwierig - und sicherlich auch verschwenderisch - dieses feurige Blut in ein enges Gespann zu zwingen. Das „hitzige“ Temperament ist auch Grund dafür, dass nur erfahrene Reiter ein Thatachi reiten sollten.
Vereinzelt wurde bei einigen Stuten eine Vorliebe für magisch begabte Personen festgestellt. Sie scheinen leichter zu reiten sein.
Ursprünge
In zweifacher Hinsicht sind Thatachis das Beste von Shadif und Warunker: Aus Shadif und Warunker wurden Elenviner gezüchtet, das Elenviner mit erneut mit einem Warunker zum Ferdoker gekreuzt, das Ferdoker wurde wiederum mit einem Shadif zum Thatachi.
Typ und Verwendung
Ein nobles, elegantes, edles Reitpferd. Besonders geeignet als Botenpfer, für die leichte Kavallerie, sowie der Jagd. Zäh, hart, rassig, ungewöhnlich ausdauernd, genügsam, leichfuttrig, beweglich; sehr ausgeglichene Zuch; intelligent, charakterlich einwandfrei, doch oft recht widerspenstig und feurig im Temperament; erfordert großes Einfühlungsvermögen bei der Ausbildung
Exterieur
Von auffallender Schönheit und Majestät; schöner aufgesetzter, langer Hals; feiner, edler Kopf, hoher Widerrist; manchmal etwas knappe Schulter; kräftiger, elastischer Rücken mit guter Sattellage; nicht immer lange, schräge, gutbemuskelte Kruppe; geschlossene Nierenpartie; Beine korrekt.
Mechanik
Ganz spezifische, weiche, elastische, geradezu gleitende Bewegungen; langer, bogenbedeckender Schritt; hervorragendes Galoppiervermögen; mäßige Sprinlage
In Werten
Erfahrungsgrad | MU | GS | AU | AT/PA | TP | RS | TK | LE | Preis |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
unerfahren | 20 | 10/14 | 4/1 | 12/8 | 2W+1 | 1 | 3500 | 40 | 60-70 D |
erfahren | 22 | 10/15 | 4/2 | 12/9 | 2W+2 | W1/M1+ | 4000 | 45 | 180-210 D |
erprobt | 24 | 11/15 | 5/2 | 13/11 | 2W+2 | 1+ | 4500 | 50 | 360-420 D |
Bewohner
- Junkerin Mora von Yyoffrynn-Thama
- Junker Djóas von Yyoffrynn-Thama
- Brin von Yyoffrynn-Thama - Sohn von Mora und Djóas, 3 Götterläufe alt (im Travia 1042)
- Losane Pelverin – die alte Stallmeisterin
- Alrik Hirtenberg – Stallbursche
- Jette Buchweiz – Magd und Köchin
- Erlan Buchweiz - Knecht
- Perainetreu Buchweiz – neue Stallmeisterin, Tochter von Jette und Erlan
- Quin Buchweiz – Stallbursche, Sohn von Jette und Erlan
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Mora von Yyoffrynn-Thama (5. Ing 1015 BF) |
Chronik
Briefspieltexte
Quellen
- Baroniebeschreibung der Baronie Ilsur von Ingo Wölben und anderen, S. 14-15