Bernfried von Ehrenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Voller Mut und Idealismus ging es in die [[Schlacht von Ysilia (1020)|Schlacht von Ysilia]]<!--18. Tsa 1020-->. Noch vor dem Sturm auf die Herzogenfeste starb [[Faduhenne Lindenhild von Rabenmund|Bernfrieds Mutter]] vor Kummer und Gram in ihrem Herzen. Auch seine Gattin [[Efferdane von Eberstamm-Mersingen]], Lieblingsnichte des Fürsten Blasius, verlor er. Um diese hatte Bernfried zum Turnier anlässlich des 50. Tsatags von Fürst [[kos:Blasius vom Eberstamm|Blasius]]<!--1018--> um ihre Hand gefreit und wenige Götterlauf später<!--7. Firun 1019--> war sie mit ihm den Traviabund eingegangen. Efferdane starb in den Armen ihres Gattens, nachdem sie durch einen [[Belshirash|nagraschen]] [[wikav:Freipfeil|Freipfeil]] getroffen worden war, der eigentlich ihm gegolten hatte. | Voller Mut und Idealismus ging es in die [[Schlacht von Ysilia (1020)|Schlacht von Ysilia]]<!--18. Tsa 1020-->. Noch vor dem Sturm auf die Herzogenfeste starb [[Faduhenne Lindenhild von Rabenmund|Bernfrieds Mutter]] vor Kummer und Gram in ihrem Herzen. Auch seine Gattin [[Efferdane von Eberstamm-Mersingen]], Lieblingsnichte des Fürsten Blasius, verlor er. Um diese hatte Bernfried zum Turnier anlässlich des 50. Tsatags von Fürst [[kos:Blasius vom Eberstamm|Blasius]]<!--1018--> um ihre Hand gefreit und wenige Götterlauf später<!--7. Firun 1019--> war sie mit ihm den Traviabund eingegangen. Efferdane starb in den Armen ihres Gattens, nachdem sie durch einen [[Belshirash-Kult|nagraschen]] [[wikav:Freipfeil|Freipfeil]] getroffen worden war, der eigentlich ihm gegolten hatte. | ||
Durch die vielen Schicksalschläge - Verlust von Vater, Bruder, Mutter, Gattin, seines Landes und seines Reichtums - schwer getroffen, zog der Herzog mit seinem verbliebenen Hofstaat nach Perainefurten. Durch die zurückliegenden Ereignisse verbittert zog er sich oft zurück, vergaß aber niemals seine Untertanen. So schloss er <!--Mitte 1021-->einen Pakt mit dem Kaiserdrachen [[Apep|Apep]], der es Kriegsflüchtlinge erlaubte sich in vorhandenen Bergdörfern niederzulassen und neue zu gründen. | Durch die vielen Schicksalschläge - Verlust von Vater, Bruder, Mutter, Gattin, seines Landes und seines Reichtums - schwer getroffen, zog der Herzog mit seinem verbliebenen Hofstaat nach Perainefurten. Durch die zurückliegenden Ereignisse verbittert zog er sich oft zurück, vergaß aber niemals seine Untertanen. So schloss er <!--Mitte 1021-->einen Pakt mit dem Kaiserdrachen [[Apep|Apep]], der es Kriegsflüchtlinge erlaubte sich in vorhandenen Bergdörfern niederzulassen und neue zu gründen. |
Version vom 11. April 2020, 08:55 Uhr
(keine)
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Bernfried von Ehrenstein ist Herzog von Tobrien, der in den zurückliegenden Götterlaufen immer wieder um seine Provinz kämpfen musste und sich noch immer gegen die Angriffe aus Schwarztobrien erwehren muss. Allen Widrigkeiten zum Trotz war und ist er stets ein guter Herzog, der die Not und das Elend seiner Untertanen mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu lindern versucht. Von besonderer Bedeutung ist seine tiefe Verbundenheut zu Xindra von Sumus Kate und der Druidenschaft.
Beschreibung
Bernfried verbrachte seine Knappenzeit am Hofe von Answin von Rabenmund, dem späteren Reichsverräter. Dort war er immer wieder den Intrigen seines Schwertvaters hilflos ausgeliefert.
Bereits zu Beginn der Borbaradinvasion fiel sein Vater in der Schlacht um Mendena, was Bernfried zum Herzog von Tobrien gemacht hätte, wenn nicht auf dem Schlachfeld die Insignien der Herzogenwürde Tobriens - die Hauer des Mendenischen Ebers - erbeutet worden wären. Kurz darauf fiel auch sein Bruder in der Schlacht von Eslamsbrück. In dieser für ihn sehr schwierig Zeit war wohl die Geburt seines Sohnes Jarlak zumindest ein kleiner Lichtblick. Wenig später schwang sich Arngrimm von Ehrenstein m. H., legitimiert durch die Hauer des Mendenischen Ebers und Borbarad, zum Gegenherzog auf, kurz bevor Bernfried auf dem Tobrischen Kronrat zu Ysilia durch Ayla von Schattengrund und Luceo de Ghuné zum Herzog von Tobrien gekürt wurde. Den Lehenseid sollte er alsbald beim Reichbehüter leisten. Zuvor jedoch wurde die Schlacht im Schnee unweit des Dorfes Viereichen geschlagen, bei der Bernfried auf seinen Vetter Angrimm traf. Der Herzog konnte zwar die Hauer an sich bringen, verlor jedoch dabei sein Leben, weil er direkt in die von seinem Kontrahenten eingefädelte Intrige hineingeriet. Es war niemand geringerer als der Heilige Jarlak, der das Leben seines Nachfahren errettete.
Knapp einen Mond später wurde Bernfried auf der Heerschau zu Praske zum Herzog von Tobrien gekrönt. Kaum hatte er dem Reichbehüter Brin von Gareth gegenüber den Lehenseid geleistet, wurde er von borbaradianischen Überläufern entführt. Der Verrat von Praske konnte endete jedoch glimpflich, da der Herzog unbeschadt aus den Händen der Verräter befreit werden konnte. Bald darauf besiegelte Bernfried in Praske die Bannbulle wider Borbarad und dessen Schergen mit seinem Blut.
Voller Mut und Idealismus ging es in die Schlacht von Ysilia. Noch vor dem Sturm auf die Herzogenfeste starb Bernfrieds Mutter vor Kummer und Gram in ihrem Herzen. Auch seine Gattin Efferdane von Eberstamm-Mersingen, Lieblingsnichte des Fürsten Blasius, verlor er. Um diese hatte Bernfried zum Turnier anlässlich des 50. Tsatags von Fürst Blasius um ihre Hand gefreit und wenige Götterlauf später war sie mit ihm den Traviabund eingegangen. Efferdane starb in den Armen ihres Gattens, nachdem sie durch einen nagraschen Freipfeil getroffen worden war, der eigentlich ihm gegolten hatte.
Durch die vielen Schicksalschläge - Verlust von Vater, Bruder, Mutter, Gattin, seines Landes und seines Reichtums - schwer getroffen, zog der Herzog mit seinem verbliebenen Hofstaat nach Perainefurten. Durch die zurückliegenden Ereignisse verbittert zog er sich oft zurück, vergaß aber niemals seine Untertanen. So schloss er einen Pakt mit dem Kaiserdrachen Apep, der es Kriegsflüchtlinge erlaubte sich in vorhandenen Bergdörfern niederzulassen und neue zu gründen.
Die Vermählung mit Walpurga von Löwenhaupt und die jüngsten Erfolge gegen Schwarztobrien gaben Bernfried neue Kraft und Zuversicht.
Odo Frankward von Ehrenstein |
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Kunibald Frankward von Ehrenstein 8. Fir 948 BF 20. Ing 1019 BF |
unbekannt | Faduhenne Lindenhild von Rabenmund |
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Bernfried von Ehrenstein j. H. 986 BF |
Jarlak Kunibald Geldor von Ehrenstein 1. Eff 1020 BF |
Chronik
986 BF:
Geburt von Bernfried von Ehrenstein .
7. Fir 1019 BF:
Efferdane von Eberstamm-Mersingen schließt den Traviabund mit Bernfried von Ehrenstein.
1. Eff 1020 BF:
Geburt von Jarlak von Ehrenstein .
7. Eff 1020 BF:
Bernfried von Ehrenstein wird Herzog von Tobrien.
1. Phe 1027 BF:
Bernfried von Ehrenstein schließt den Traviabund mit Walpurga von Löwenhaupt.
Briefspieltexte
Quellen
- Die Sieben Gezeichneten
- Invasion der Verdammten
- Die verlorenen Lande
- Gaukelspiel
- Geographia Aventurica
- Schild des Reiches S. 26, 59-60, 80-82, 90-91, 94-97, 100, 145-146, 153, 155
- Schattenlande S. 10
- Unter der Dämonenkrone