Bruderschaft des Sehenden Sohnes
(mit dieser Gruppierung gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Ursprünglich als Gegenpart zur zunehmenden Gruppe der Tasfarelelverehrer in Mendena gegründet, sind die Sonnenjungs, wie sie sich teils selbst als Hohn gegenüber der Praioskirche nennen, ein gefährliches und nicht zu unterschätzendes Überbleibsel aus der borbaradianischen Zeit, die auch nach der Befreiung Mendenas noch viel Einfluss in der Stadt ausüben.
Ihr eigentlicher Name ist „Bruderschaft des sehenden Sohnes“ und unter ihnen befinden sich Borbaradianer und Dämonenanbeter, die Blakharaz verehren. In ihren Reihen befinden sich einflussreiche Angehörige der Patrizierschaft, man munkelt auch über Verbindungen zum Grafenhaus, zur Stadtgarde und anderen wichtigen Institutionen.
Die Bruderschaft besteht aus zwei Mitgliedergruppen.
Der äußere Kreis der Mitglieder – die Iris – sind Zuträger, Spitzel, Boten und Handlanger der Bruderschaft. Sie werden für verschiedene Aufträge eingesetzt und sind „entbehrlich“. Die Mitglieder der Iris wissen teils gar nicht, für wen oder was sie tätig sind, da sie ihre Aufträge in der Regel über Mittelsmänner erhalten.
Der innere Kreis – die Pupil – versammelt die tatsächlich wichtigen und einflussreichen Mitglieder. Es herrscht Anonymität, die Mitglieder tragen in der Regel Masken und verhüllende Umhänge, um ihre Identität zu schützen. Innerhalb der Dämonenbünde ist sich jeder selbst der Nächste. Die Aufnahme in den inneren Kreis ist sehr sorgfältig und begrenzt, sie setzt in der Regel einen Pakt mit Blakharaz voraus. Aufgenommen wird nur, wer der Bruderschaft besonders nützlich sein kann. Und es muss ein Platz frei sein oder werden…
Im Praios des Jahres 1042 BF gelang einigen tapferen Helden gemeinsam mit der Praioskirche ein wichtiger Schlag gegen die Bruderschaft, als einer ihrer Versammlungsorte enttarnt wurde.