Port Syrdalok: Unterschied zwischen den Versionen

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Einst ein kleines Fischerdorf, so hat sich der kleine Ort an der praioswärtigen Küste mittlerweile zu einem Marktflecken mit etwa 600 Seelen entwickelt. Ein großer Teil der Bewohner hat sich tatsächlich erst in der Zeit während der borbaradianischen Besatzung hier niedergelassen, bot und bietet der Ort doch mit seinem natürlichen Hafenbecken einen willkommenen Zufluchtsort für Piraten und anderes Gesindel der Meere.
 
Nach der Übernahme des Ortes durch die Piraten wurde der bisherige Dorfschulze hingerichtet. Ein Triumvirat aus den mächtigsten Piratenkapitänen kontrolliert seitdem die Geschicke der Stadt im Sinne der Piraten. Die normalen Bewohner von Port Syrdalok haben immer wieder unter den Auseinandersetzungen zwischen den Piraten zu leiden, andererseits garantieren die Piraten aber schon seit Jahren Schutz für die Bewohner von Port Syrdalok und so hat man sich über die Zeit hinweg arrangiert. Heute ist Port Syrdalok eine Enklave der Gesetzlosen, der Piraten und anderem zwielichtigen Volk, das hier einen sicheren Hafen findet.
 
==Wehrhaftigkeit==
Befestigt ist der Ort durch hölzerne Palisaden, die ganz Port Syrdalok umgeben und auch den Hafen schützen. Dieser ist zusätzlich durch zwei Geschütztürme gesichert und damit nur schwer einzunehmen. Die vielen Piraten und Schlagetots tragen ihren Teil zur Verteidigung bei - ein Angreifer müsste mit ca. 80 Bewaffneten als Gegenwehr rechnen, dazu einige Geschütze und Gal’Kzuulim.
 
==Tempel und Glauben==
Über all die Jahre hinweg gab und gibt es einen Efferdtempel im Ort, der sich hier wacker gehalten hat. Auch einen Phextempel soll es - versteckt - in der Stadt geben. Neben der Verehrung der Zwölfgötter werden in Port Syrdalok aber mehr oder weniger offensichtlich auch andere Wesenheiten angebetet. So ist es nicht verwunderlich, dass man in der Stadt auch Verehrer der Herrin der Nachtschwarzen Tiefen, aber auch Anhänger der neuen Borbaradkirche findet.
 
==Übernachtungsgelegenheiten==
Die Neckerbraut ist das erste Haus am Platz, das gilt auch jetzt noch unter der Piratenherrschaft. Das zweite Hotel, die “Schwarze Schivone” ist seit der borbaradianischen Besatzung der schärfste Konkurent der Neckerbraut und gleichzeitig auch die Residenz von Yelwin der Blutigen, erfahrene Piratenkapitänin und eine der drei Mitglieder des Triumvirates. Das letzte Gasthaus “Fisch und Lamm” bietet eher Unterkünfte für einfache Reisende, die sich tatsächlich nach Port Syrdalok getrieben hat.
 
==Schenken und Tavernen==
In den Schänken und Tavernen am Ort haben die Wirte mit den Piraten gute Kundschaft und alle vier Schenken, die es hier gibt, sind meistens gerammelt voll. “Das blutige Holzbein” wird fast nur von Piraten besucht, des “Seemans letzte Ruh” hat eher älteres Publikum, darunter aber auch Handwerksgesellen, Tagelöhner etc. Im “Bodenlosen Loch” treffen sich allerhand Besucher und Gäste der Stadt, im Seemansgarn schließlich geht es meist etwas ruhiger und gediegener zu.
 
Das Badehaus “Der lustige Pfuhl” sowie das örtliche Bordell “Zur lüsternen Muschel” können sich über mangelnde Kundschaft ebenfalls nicht beklagen, wobei ersteres gerne von allen Einwohnern und Gästen des Ortes besucht wird, während das Bordell doch je nachdem, wen man fragt, als verrufen bis hin zu Belkelelgefällig gilt. Andere Gäste wiederrum sind fast regelmäßig dort und schwärmen in den lautesten Tönen von diesem Etablissement.
 
==Handwerk==
Neben den üblichen Handwerkern gibt es in Port Syrdalok einen Bootsbauer, der mit den Piraten beziehungsweise der Wartung von deren Schiffen gutes Geld verdient und einen Alchemisten, die eines der wichtigsten Handelsgüter von Port Syrdalok herstellt: Sordulsäpfel.
 
==Handel==
Verschiedene Händler bieten Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs, hier ist durchaus auch einiges an Hehlerware zu finden, die vermutlich eigentlich für andere Abnehmer bestimmt war, dann jedoch den Piraten in die Hände fiel. Seit einigen Jahren hat sich ein Schmuckhändler etabliert, denn Piraten - auch die der borbaradianischen Truppen - mögen blinkenden und glitzernden Schmuck.
 
==Sonstiges==
Angesichts der häufigen Verletzungen gibt es genügend Arbeit für zwei Heilkundige, die im Ort ihre Dienste anbieten und damit zu leidlichem Vermögen gekommen sind. Und da es in einem Ort wie Port Syrdalok immer wieder Bedarf für Bewaffnete gibt, hat hier auch eine Söldnereinheit ein gutes Auskommen und sorgt dafür, dass die Heilkundigen auch zukünftig immer gut zu tun haben.
 


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Aktuelle Version vom 2. April 2020, 20:58 Uhr


Piratennest, nominell dem Junkertum zugehörig, faktisch durch ein Piraten-Triumvirat regiert

Wappen Mittelreich.svg Mittelreich Wappen Mittelreich.svg
Wappen Herzogtum Tobrien.svg Herzogtum Tobrien Wappen Herzogtum Tobrien.svg
Wappen blanko.svg Grafschaft Misamund Wappen blanko.svg
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 Baronie Grünauen 
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 Junkertum Syrdalok 
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Burg.svg   Markt.svg   
Neueste Briefspieltexte:
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Lage:
An der Küste
Politik:
Einwohner:
600
Infrastruktur:
Infrastruktur:
Seehafen
Tempel:
, Efferd, Phex; Charyptoroth, Borbaradkirche
Kultur:
Religion:
Zwölfgötterkult, vor allem Efferd und Phex; daneben Charyptoroth und die Borbaradkirche
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Piratennest, nominell dem Junkertum zugehörig, faktisch durch ein Piraten-Triumvirat regiert
Besonderheiten:
Der Ort wird von einem Triumvirat bestehend aus Piraten regiert
Briefspiel:
Ansprechpartner:



Einst ein kleines Fischerdorf, so hat sich der kleine Ort an der praioswärtigen Küste mittlerweile zu einem Marktflecken mit etwa 600 Seelen entwickelt. Ein großer Teil der Bewohner hat sich tatsächlich erst in der Zeit während der borbaradianischen Besatzung hier niedergelassen, bot und bietet der Ort doch mit seinem natürlichen Hafenbecken einen willkommenen Zufluchtsort für Piraten und anderes Gesindel der Meere.

Nach der Übernahme des Ortes durch die Piraten wurde der bisherige Dorfschulze hingerichtet. Ein Triumvirat aus den mächtigsten Piratenkapitänen kontrolliert seitdem die Geschicke der Stadt im Sinne der Piraten. Die normalen Bewohner von Port Syrdalok haben immer wieder unter den Auseinandersetzungen zwischen den Piraten zu leiden, andererseits garantieren die Piraten aber schon seit Jahren Schutz für die Bewohner von Port Syrdalok und so hat man sich über die Zeit hinweg arrangiert. Heute ist Port Syrdalok eine Enklave der Gesetzlosen, der Piraten und anderem zwielichtigen Volk, das hier einen sicheren Hafen findet.

Wehrhaftigkeit

Befestigt ist der Ort durch hölzerne Palisaden, die ganz Port Syrdalok umgeben und auch den Hafen schützen. Dieser ist zusätzlich durch zwei Geschütztürme gesichert und damit nur schwer einzunehmen. Die vielen Piraten und Schlagetots tragen ihren Teil zur Verteidigung bei - ein Angreifer müsste mit ca. 80 Bewaffneten als Gegenwehr rechnen, dazu einige Geschütze und Gal’Kzuulim.

Tempel und Glauben

Über all die Jahre hinweg gab und gibt es einen Efferdtempel im Ort, der sich hier wacker gehalten hat. Auch einen Phextempel soll es - versteckt - in der Stadt geben. Neben der Verehrung der Zwölfgötter werden in Port Syrdalok aber mehr oder weniger offensichtlich auch andere Wesenheiten angebetet. So ist es nicht verwunderlich, dass man in der Stadt auch Verehrer der Herrin der Nachtschwarzen Tiefen, aber auch Anhänger der neuen Borbaradkirche findet.

Übernachtungsgelegenheiten

Die Neckerbraut ist das erste Haus am Platz, das gilt auch jetzt noch unter der Piratenherrschaft. Das zweite Hotel, die “Schwarze Schivone” ist seit der borbaradianischen Besatzung der schärfste Konkurent der Neckerbraut und gleichzeitig auch die Residenz von Yelwin der Blutigen, erfahrene Piratenkapitänin und eine der drei Mitglieder des Triumvirates. Das letzte Gasthaus “Fisch und Lamm” bietet eher Unterkünfte für einfache Reisende, die sich tatsächlich nach Port Syrdalok getrieben hat.

Schenken und Tavernen

In den Schänken und Tavernen am Ort haben die Wirte mit den Piraten gute Kundschaft und alle vier Schenken, die es hier gibt, sind meistens gerammelt voll. “Das blutige Holzbein” wird fast nur von Piraten besucht, des “Seemans letzte Ruh” hat eher älteres Publikum, darunter aber auch Handwerksgesellen, Tagelöhner etc. Im “Bodenlosen Loch” treffen sich allerhand Besucher und Gäste der Stadt, im Seemansgarn schließlich geht es meist etwas ruhiger und gediegener zu.

Das Badehaus “Der lustige Pfuhl” sowie das örtliche Bordell “Zur lüsternen Muschel” können sich über mangelnde Kundschaft ebenfalls nicht beklagen, wobei ersteres gerne von allen Einwohnern und Gästen des Ortes besucht wird, während das Bordell doch je nachdem, wen man fragt, als verrufen bis hin zu Belkelelgefällig gilt. Andere Gäste wiederrum sind fast regelmäßig dort und schwärmen in den lautesten Tönen von diesem Etablissement.

Handwerk

Neben den üblichen Handwerkern gibt es in Port Syrdalok einen Bootsbauer, der mit den Piraten beziehungsweise der Wartung von deren Schiffen gutes Geld verdient und einen Alchemisten, die eines der wichtigsten Handelsgüter von Port Syrdalok herstellt: Sordulsäpfel.

Handel

Verschiedene Händler bieten Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs, hier ist durchaus auch einiges an Hehlerware zu finden, die vermutlich eigentlich für andere Abnehmer bestimmt war, dann jedoch den Piraten in die Hände fiel. Seit einigen Jahren hat sich ein Schmuckhändler etabliert, denn Piraten - auch die der borbaradianischen Truppen - mögen blinkenden und glitzernden Schmuck.

Sonstiges

Angesichts der häufigen Verletzungen gibt es genügend Arbeit für zwei Heilkundige, die im Ort ihre Dienste anbieten und damit zu leidlichem Vermögen gekommen sind. Und da es in einem Ort wie Port Syrdalok immer wieder Bedarf für Bewaffnete gibt, hat hier auch eine Söldnereinheit ein gutes Auskommen und sorgt dafür, dass die Heilkundigen auch zukünftig immer gut zu tun haben.



Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige