Enna ui Meredin: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Mai 2020, 06:23 Uhr
Herzogtum Tobrien
Grafschaft Misamund
(keine)
Junker seit Frühling 1041 BF
Oberhaupt seit Winter 1038 BF
Énna [gesprochen Ay-na] ist der älteste Sohn von Elric ui Meredin und Neffe von Meriwen ui Meredin, von der er 1038 BF Titel und Lehen in Albernia erbte. Seine familiäre Abstammung und die Ausbildung zum Ritter prägten seine Loyalität zum Haus Bennain und zu Albernia. Neben den rondrianischen Künsten ist er auch den schönen Künsten zugeneigt und ein passabler Musiker.
Énna ist ein selbstbewußter und aufrechter Mann, dem man das thorwalsche Erbe anmerkt. Mit fast zwei Schritt Größe und einer kräftigen Statur ist er nicht zu übersehen, sein Auftreten zeugt von Selbstbewusstsein und Kraft. Dabei ist er niemand, der leichtfertig zur Waffe greift und sich auch auf das Verhandeln und Reden versteht. Wenn er allerdings kämpft, dann entschlossen und zielstrebig.
Von seiner Tante Meriwen wurde Énna stets protegiert und sie war es auch, die seine Ausbildung zum Ritter finanzierte. Sein Vater Elric hatte ursprünglich andere Pläne für den Jungen, doch konnte sich seine resolute Tante, die Zeit ihres Lebens unverheiratet blieb, durchsetzen. Nach seiner Pagen- und Knappenzeit diente er in verschiedenen, dem Haus Bennain nahestehenden Häusern, die letzten Jahre vor ihrem Tod dabei auch seiner Tante als Dienstritter.
Im Jahr 1038 schliesslich verstarb seine Tante, die Énna als Erben für Titel und Lehen eingesetzt hatte und seitdem führt er das Junkertum mit ruhiger, aber entschlossener Hand. Neben den rondrianischen Künsten hatte er während seiner Zeit als Dienstritter in verschiedenen Gütern Gelegenheit, auch die Kunst der Lehensverwaltung zu erlernen und zu schätzen. Seit er sein eigenes Gut führt, kann er diese Kenntnisse gewinnbringend einsetzen, auch wenn dies einen nicht unerheblichen Zeitaufwand für ihn bedeutet.
Wenn er nicht gerade in der Amtsstube über den Verwaltungsaufgaben sitzt, trifft man ihn in der Natur, denn wie auch andere Adelige nutzt Énna das Privileg der Jagd zum Zeitvertreib und zur Bereicherung der Speisekarte. Ebenso oft allerdings findet man ihn mit seiner Angel entweder an der Ufermauer von Dun Meredin oder auf dem Boot draußen auf dem Meer, auch wenn seine Erfolge beim Fischen eher gering sind. Er schätzt allerdings die Ruhe und Unergründlichkeit des Meeres.
Wie viele aus dem Haus Meredin hat auch Énna eine musikalische Seite, auch wenn sie bei ihm nicht so stark ausgeprägt ist wie bei seinem Bruder Éimhin. Wenn sein Bruder allerdings abends die Cister anschlägt und die ersten Silben eines albernischen Liedes über seine Lippen kommen, dann stimmt Énna mit seiner wohlklingenden Bassstimme meistens mit ein. Die damit einhergehenden Trinkgelage steckt der Junker erstaunlich gut weg, gilt er doch als sehr standfester Zecher.
Das Verhältnis zu seinem jüngeren Bruder Éimhin ist generell sehr gut, beide ergänzen sich. Und so lässt es Énna auch zu, dass sein Bruder auf seine Kosten auf Dun Meredin lebt, dient er ihm doch im Gegenzug oft als Augen, Ohren und Stimme bei Angelegenheiten, um die sich der Junker nicht selber kümmern kann oder will.
Seine anderen Geschwister sieht er seltener. Eine seiner Schwestern dient als Kapitänin zur See bei der albernischen Flotte und lebt mit ihrer Familie in Havena, der drittgeborene dient als Geweihter der Efferdkirche und die jüngste im Bunde ist als reisende Schwertgesellin immer auf der Suche nach Auftraggebern, um ihre Schulden aus der Ausbildung abzuzahlen und schaut nur gelegentlich daheim vorbei.
Elric ui Meredin |
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Énna ui Meredin 19. Phe 1001 BF |
(2 Geschwister) |
Chronik
Enna ui Meredin wird Oberhaupt des Hauses Meredin.
Enna ui Meredin wird Junker zu Syrdalok.
Briefspieltexte
1041 BF
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Etwa drei Monate vorher in Albernia Zwei Brüder erfahren von einem komplizierten Erbe Zeit: Winter 1041 BF spät am Abend / Autor(en): Eichstein |
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Auf der guten Stube Ein Piratenkapitän erlebt eine haarige Überraschung Zeit: Frühling 1041 BF spät in der Nacht / Autor(en): Eichstein |
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Auf der Hut Die Befreier der Burg versammeln sich zum finalen Schlag Zeit: Frühling 1041 BF spät in der Nacht / Autor(en): Eichstein |
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Auf zum Sieg Die Befreiung der Burg nähert sich dem Ende Zeit: Frühling 1041 BF spät in der Nacht / Autor(en): Eichstein |